Virtuelle Assistentin werden: Mein Start & 3 Dinge, die ich heute anders machen würde
Du willst Virtuelle Assistentin werden? Hier erfährst du, wie ich in 4 Monaten ausgebucht war – inkl. Tipps, Learnings & ehrlicher Einblicke.
Sasi
5/2/20254 min read


Wenn du gerade darüber nachdenkst, als Virtuelle Assistentin oder Freelancerin durchzustarten, dann ist dieser Artikel für dich.
Ich nehme dich mit in meine eigene Geschichte – wie ich gestartet bin, warum ich diesen Weg gewählt habe, und wie ich es geschafft habe, innerhalb von nur vier Monaten meinen ersten 4.000-Euro-Monat zu erreichen. Aber auch: was ich heute anders machen würde.
Denn ja – vieles hat funktioniert, aber einiges hätte ich mir einfacher machen können. Wenn du also noch ganz am Anfang stehst oder dich fragst, wie du dein VA-Business mit mehr Klarheit, Struktur und Fokus aufbauen kannst, dann wirst du hier Antworten finden.
Mein Weg in die virtuelle Assistenz – der Start in meine Selbstständigkeit
Im Oktober 2023 habe ich meinen Job als Store Managerin gekündigt. Ich war ausgebrannt, frustriert vom Management und wollte nur noch raus aus diesem toxischen Umfeld. Einen Monat lang habe ich mich auf alles Mögliche beworben – doch 98 % der Rückmeldungen waren Absagen. Dann kam endlich ein Vorstellungsgespräch – aber es war eines der schlimmsten, die ich je erlebt habe. Persönliche, übergriffige Fragen. Ich habe direkt gespürt: Auch hier wäre ich wieder in einem Umfeld gelandet, das mir nicht guttut.
Trotz Jobangebot habe ich abgelehnt. Meine innere Stimme war laut und klar: Das ist nicht mehr das Leben, das ich führen will.
Eines Morgens habe ich dann „Online Geld verdienen legit kein MLM“ gegoogelt – und bin zufällig auf die virtuelle Assistenz gestoßen. Es hat sofort etwas in mir ausgelöst. Ich wusste: Das ist es.
Der Anfang war alles andere als leicht. Selbstzweifel, Angst vor Sichtbarkeit, keine Ahnung, woher ich meine ersten Kund:innen bekommen sollte. Aber mein Wunsch nach Freiheit, Selbstbestimmung und Unabhängigkeit war größer.
Ich habe anfangs für 20 Euro pro Stunde auf Upwork gearbeitet – und das wenige, was ich verdient habe, in ein Mentoring investiert. Das hat mich Überwindung gekostet. Aber rückblickend war es die beste Entscheidung, die ich treffen konnte.
Schritt für Schritt wurde ich sichtbarer, habe meine Nische und Zielgruppe definiert und gelernt, meine Angebote selbstbewusst zu verkaufen. Im Februar 2024 war ich kurz davor, alles hinzuschmeißen – und im März 2024 hatte ich plötzlich meinen ersten 4.000-Euro-Monat.
Was ich heute anders machen würde – Tipps für angehende virtuelle Assistentinnen
Wenn ich heute noch einmal ganz am Anfang stehen würde, gäbe es drei Dinge, die ich definitiv anders machen würde:
1. Nicht auf Plattformen wie Fiverr und Upwork setzen
Ich weiß noch, wie ich anfangs dachte, das sei der Weg in die Selbstständigkeit als virtuelle Assistentin. Doch der Konkurrenzkampf auf diesen Plattformen ist riesig – und nur wenige sind bereit, faire Preise zu zahlen. Stattdessen würde ich heute meine Nische viel klarer definieren – und mich nicht nur auf „klassisches Backoffice“ beschränken. Ich würde mir die Zeit nehmen, meine Zielgruppe wirklich kennenzulernen, ihre Bedürfnisse zu verstehen – und genau darauf basierend Inhalte erstellen. Und ich würde so früh wie möglich damit beginnen, sichtbar zu werden – auf Instagram oder LinkedIn, dort wo meine Wunschkund:innen sind.
2. Coaching ist keine Schwäche – es ist ein kluger Schritt
Lange Zeit war ich der Meinung: Andere schaffen das doch auch allein. Ich muss das irgendwie selbst hinkriegen. Rückblickend war das ein Irrglaube. Erst als ich die richtige Mentorin gefunden habe, hat es klick gemacht. Plötzlich hatte ich Klarheit, Struktur – und eine Strategie. Die Wahrheit ist: Du musst nicht alles allein machen. Und du musst dir auch nicht alles mühsam selbst zusammenreimen. Wenn jemand den Weg schon gegangen ist, den du gehen willst – warum nicht die Abkürzung nehmen?
Genau das war für mich der Wendepunkt: Die richtige Unterstützung zur richtigen Zeit. Heute begleite ich selbst andere Virtuelle Assistentinnen und Freelancerinnen auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit – mit Klarheit, Struktur und einem klaren Plan. Weil ich weiß, wie es sich anfühlt, am Anfang zu stehen – und weil ich weiß, dass es so viel leichter geht, wenn man nicht allein ist.
3. Vernetze dich – mit deiner Zielgruppe und mit anderen Freelancerinnen
Ich habe mich anfangs sehr oft allein gefühlt. Habe gehofft, dass Kund:innen schon irgendwie zu mir finden. Heute weiß ich: Beziehung kommt vor Buchung. Ich würde sofort anfangen, aktiv auf meine Zielgruppe zuzugehen, Verbindungen aufzubauen, in Austausch zu gehen – und zu zeigen, wie ich helfen kann.
Und genauso wichtig: Ich würde mein Netzwerk an anderen Freelancerinnen und Virtuellen Assistentinnen aufbauen. Nicht als Konkurrenz – sondern als echtes Miteinander. Ein Netzwerk, das inspiriert, unterstützt und trägt. Genau deshalb habe ich auch meine Community ins Leben gerufen – weil niemand diesen Weg allein gehen muss.
Wie ich heute arbeite – Mentoring & Community für virtuelle Assistentinnen
Heute bin ich als Community Managerin und Leadstrategin ausgebucht und arbeite außerdem als Mentorin für Virtuelle Assistentinnen und Freelancerinnen. Immer wieder kamen Freelancerinnen auf mich zu und wollten wissen, wie ich in kürzester Zeit ausgebucht war, wie ich es schaffe, so regelmäßig sichtbar zu sein oder meine Angebote mit Leichtigkeit zu verkaufen. Ich habe gemerkt: Ich kann genau die Unterstützung geben, die ich mir selbst am Anfang so sehr gewünscht hätte.
Deshalb begleite ich heute motivierte Virtuelle Assistentinnen und Freelancerinnen dabei, sich ein nachhaltiges Business aufzubauen – eines, das zu ihren Werten passt, sie langfristig erfüllt und auf das sie stolz sein können. Und das tue ich ganz bewusst im 1:1 Coaching. Weil ich überzeugt bin, dass jede Frau individuelle Begleitung verdient – fernab von 08/15-Strategien. Jedes Business ist anders, jede Gründerin bringt etwas Einzigartiges mit. Und genau das soll mein Mentoring widerspiegeln.
Zusätzlich habe ich die kostenlose "Northerly Collective" Community ins Leben gerufen – ein Raum für Austausch, Verbindung und gegenseitige Unterstützung unter Virtuellen Assistentinnen und Freelancerinnen. Denn ich finde: Support, echtes Netzwerk und gemeinsames Wachstum sollten nicht hinter einer Paywall versteckt sein.
Wenn du also spürst, dass du losgehen willst – aber nicht allein – dann bist du in meinem Coaching oder in der Community genau richtig.
Fazit: Starte als virtuelle Assistentin – mit Klarheit, Verbindung & Unterstützung
Vielleicht stehst du gerade genau da, wo ich vor über einem Jahr stand: voller Ideen, aber ohne Plan. Motiviert, aber auch verunsichert. Ich möchte dir sagen: Du musst das nicht allein durchstehen. Dein Business darf sich leicht anfühlen – mit einer klaren Richtung, einem unterstützenden Netzwerk und jemandem an deiner Seite, der dich wirklich sieht.
Wenn du losgehen willst – aber dir Klarheit, Struktur und ehrliche Unterstützung wünschst, dann lade ich dich herzlich ein: Komm in meine kostenlose Community oder buche dir ein unverbindliches Erstgespräch für mein 1:1 Mentoring. Ich freue mich darauf, dich und dein Business kennenzulernen.